12
Jun
2021

Wertpapier und Börsenaufsichtsbehörde in Thailand verbietet Meme Coins und NFTs

Pisscoin, CumRocket, Dogecoin oder wie sie nicht alle heißen. Offensichtlich war keiner lustig genug, um die thailändische Wertpapier und Börsenkommission davon abzuhalten, Meme-Coins offiziell zu verbieten. Und nicht nur Meme Coins, auch NFTs müssen in Thailand dran glauben. Warum die Thailänder hier die Spassbremse spielen, erfährst du hier auf FOMO.at!

Thailändische SEC verbietet Meme Coins und NFTs

Die thailändische Securities and Exchange Commission (SEC) hat den inländischen Börsen den Handel mit bestimmten Arten von Token nun untersagt. Das Verbot betrifft Meme oder Witz basierte Token bzw Fan basierte Coins sowie von der Börse ausgegebene Token als auch Non-Fungible Tokens (NFTs).

Die thailändische Aufsichtsbehörde beabsichtigt, Spekulationen mit solchen Token einzustellen, da sie davon überzeugt ist, dass diese keine Substanz besitzen oder ein höheres Ziel verfolgen, außer vielleicht den Ersteller der Meme Coins reich zu machen.

Das am Mittwoch verabschiedete, gestern umgesetzte und heute angekündigte Verbot verbietet Kryptowährungsbörsen auch die Notierung von NFTs, Utility-Token und Social-Token. Börsen haben 29 Tage Zeit, um alle solche Coins zu entfernen. Die Anweisung dazu kann man hier auf der offiziellen Seite der thailändischen Securities and Exchange Commission (SEC) nachlesen.

Allen voran dürften die Spekulationen rund um Dogecoin den Groll der Aufsichtsbehörden auf sich gezogen haben, ein Coin, der gerade von Elon Musk heftig geshilled wurde, einige Anleger sehr reich, aber auch viele sehr arm gemacht hat, da man die hohen Preise zu Bestzeiten natürlich nicht halten konnte.

Einen offiziellen Grund gab die thailändische SEC nicht an, es dürfte aber eindeutig sein, dass sie Thailänder vor riskanten Investitionen schützen möchte. Die Ausgabe von digitalen Token muss von der Securities and Exchange Commission autorisiert und überwacht werden, wie man hier auf der bangkokpost.com nachlesen kann.

Vorsicht vor NFTs und Spass Coins

Auch wir von FOMO.at möchten hier auch an alle Anleger und Crypto Spekulanten in Österreich nochmal eindringlich die Warnung aussprechen, dass es sich bei Investitionen in Pisscoin, CumRocket, Dogecoin und andere um hochriskante Anlagen handelt, die eher einem Glücksspiel ähneln. Ein Investment in die Shiba Inu (SHIB) Alternative Tokyo Inu (TOKI) hat sich nun als komplettes Desaster bzw Scam herausgestellt, der Token ist nämlich komplett auf Null gefallen!

Tokyo Inu TOKI Scam

Natürlich ist bei FOMO.at der Name natürlich Programm, wir berichten über Hype Themen und Coins, die in Social Media besonders heiß diskutiert und gehandelt werden. Wenn du dich entschliessen solltest, in solche hochriskanten Token und Coins zu investieren, gebe bitte nicht mehr Geld aus, als was du an einem normalen Abend beim Fortgehen ausgeben würdest. Immer mit Summen spielen, die man ohne weiteres vergessen kann, sollte sich ein Projekt aus dem digitalen Staub machen, wie es eben bei Tokyo Inu (TOKI) passiert ist.

Warum die Wertpapier und Börsenaufsichtsbehörde in Thailand jedoch NFTs verboten hat, erschliesst sich uns nicht ganz. Auch viele NFT Projekte wertlos sind, gibt es einige, wo es wirklich Sinn macht, Geld zu investieren. Ein CryptoPunk wird in einigen Jahren bestimmt sehr wertvoll sein. Klasse statt Masse. Bitte denke daran, auch in Österreich!

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